Auf eine Cremewaffel nach Leipzig

Wo: Deutschland, Leipzig
Wann: Dezember 2013

Weihnachtsmärkte sind grundsätzlich überall gleich: Wurst, Waffeln, lokale Spezialitäten, Glühwein und anderer heißer Alkohol, am Wochenende schlimmes Geschiebe und vor allen Dingen hunderttausende bunter Lampen. Ob das ein schlimmes Vorurteil aller Ho-Ho-Ho-Verächter und Weihnachtsmuffel ist, werde ich dieses Jahr auf unterschiedlichen Weihnachtsmärkten erkunden.

Leipzig Strassenbahn (c) spinagel.de

Los geht’s in Leipzig. Die Straßenbahn spuckt uns zwischen der futuristischen Fassade des Universitäts-Campus Augustusplatz der Leipziger Alma Mater und dem wild blinkenden Riesenrad aus. Wir gehen keine 10 Schritte, bis uns ein lila gekleidetes Weihnachtsmannimitat den Weg versperrt. Beide Hände voller kleiner, süßer Schokokopien von ihm. „Nehmt ruhig eine ganze Hand voll, ich habe noch genug.“ Das lassen wir uns nicht zweimal sagen, der Auftakt in Leipzig ist schon einmal vielversprechend.

 Riesenrad Leipziger Weihnachtsmarkt 2013 (c) spinagel.de

Die Schlange vor der Riesenradkasse schlängelt sich bedrohlich über den halben Augustusplatz. Zu lang für uns ist das Ergebnis der Abwägung zwischen dem bestimmt tollen Überblick über das Lichtermeer des Weihnachtsmarktes und dem Zeitverlust.

Gegenüber wartet das erste Abenteuer, eigentlich nur für die ganz Kleinen. Da es etwas Derartiges auf den Weihnachtsmärkten meiner Heimatstadt Hamburg nicht gibt, steuern wir zielsicher auf das Leipziger Märchenland zu. Hinter dem blauen Eingangstor erwartet uns ein kleiner Rundkurs mit liebevoll aus buntem Plastik und ein wenig Holz nachgebauten Szenen aus den Märchen, die seit Generationen dem Nachwuchs beim Einschlafen helfen. Damit die Kinder auch etwas zu tun haben und nicht nur quengelnd an Opas Hand zerren, der jeden der sechs Zwerge einzeln fotografieren muss, haben die Erbauer 4 Fehler in die Märchen eingebaut. Okay, die finden wir auch im Vorbeigehen: die Zwerge hatten früher keine LED-Lampen, keine falschen Wimpern, keine Plastikteller und Baumbart lungerte auch nicht in deren Wald herum, sondern steht im Fangorn-Wald in Mittelerde. Gleich alle vier Fehler im ersten Bild? Nein, man darf das nicht so pingelig sehen, die Details interessieren nicht, nur die ganz groben Schnitzer zählen, die auch dem 3-jährigen Enkel mit seinem noch begrenzten Artikulationsvermögen auffallen. Richtig, hier stehen nur sechs Zwerge, das hat nicht einmal Opa bei seinen liebevollen Porträts der rotbackigen Plastikgesellen bemerkt, der Kurze aber freut sich, erster Fehler gefunden.

 Baumbart Märchenland Leipziger Weihnachtsmarkt

Märchen sind ja ganz niedlich, gehören aber nicht zu den abendfüllenden Beschäftigungen, wenn man schon ein paar Winter mehr erlebt hat.

Leipziger Weihnachtsmarkt 2013 (c) spinagel.de

Auf durch das Tor und rein ins Geschiebe. Das klappt in Leipzig mindestens so gut wie in Hamburg. Immerhin haben wir uns den Samstagabend ausgesucht, wenn es da nicht voll ist, läuft irgendetwas ganz falsch.

Feuerzangenbowle3 Leipziger Weihnachtsmarkt 2013 (c) spinagel.de

Die 8 Meter hohe Pyramide mit dem verheißungsvollen Schriftzug „Feuerzangenbowle“ zieht uns magisch an. Es ist heute Abend nicht wirklich kalt, aber mit dem Vorglühen muss man rechtzeitig anfangen. Leider stoßen wir beim Näherkommen auf das gleiche Problem wie am Riesenrad. Diesmal ist es nicht nur eine Schlange. Vor jedem der 8 Ausgabetresen der XXL-Weihnachtspyramide ist ein besonders großes Exemplar dieser zeitfressenden Gattung anzutreffen. Wir haben sogar den Eindruck, dass fast der ganze Nikolaikirchhof mit den Enden der durstigen Schlange gefüllt ist. Egal, Feuerzangenbowle ist wahrscheinlich auch meistens überall recht ähnlich, wir wollten aber eigentlich etwas Spezielles und für diesen Weihnachtsmarkt Typisches finden.

 Bratwurst Glühwein Leipziger Weihnachtsmarkt 2013 (c) spinagel.de

Hinter der nächsten Ecke springt uns das Besondere in Form von zwei grün umrahmten Schildern an. „Bratwurst Glühwein“, wenn das nicht speziell ist. Die Schlange vor dem Tresen ist gespenstisch kurz und die drei blau gekleideten Bedienungen haben nicht einmal den Anflug von Schweißperlen auf der Stirn. Irgendwie haben wir das Gefühl, unsere Geschmacksnerven gehen schon bei unseren Gedanken an diese Geschmacksrichtung qualvoll zugrunde. Wir belassen es bei großem Respekt gegenüber allen, die hier in der kurzen Schlange stehen und beschließen, uns auf etwas zu konzentrieren, das in jeder denkbaren Geschmacksrichtung immer gut sein muss, ein paar frische, heiße Waffeln.

 Etagenkarussell Leipziger Weihnachtsmarkt 2013 (c) spinagel.de

Vorbei am Nachbau des historischen Etagenkarussels am Salzgäßchen, das nach über hundert Jahren 2009 einem Kurzschluss zum Opfer fiel und danach in mühevoller Kleinarbeit wieder rekonstruiert wurde. Wir biegen um die nächste Ecke und finden genau das, was wir gesucht haben. „Omas Cremewaffeln – wie früher“ verheißt das gelbe Schild, das noch aus der Zeit von Oma zu stammen scheint. Die Schlange ist auch hier lang, wir beschließen, es dieses Mal als Qualitätsbeweis für Omas Waffeln zu sehen und stellen uns geduldig ans Ende. Oma hat das Backen inzwischen offensichtlich an ihren Enkel übergeben, der bedient mit so affenartiger Geschwindigkeit die beiden Reihen Waffeleisen, dass die Wartezeit viel kürzer als vermutet ausfällt.

 Cremewaffeln Leipziger Weihnachtsmarkt 2013 (c) spinagel.de

Wir haben gerade genug Zeit, uns über die Ausstattung unserer ersten Waffel zu einigen. Apfelmus, Puderzucker oder Schokolade? Nein! Erstens nehmen hier alle Creme, zweitens ist uns diese Füllung völlig unbekannt und zu guter Letzt wollten wir ja gerade das Spezielle testen.

Sieht richtig lecker aus die Waffel, wie sie knusprig und dick gefüllt einen betörenden Vanilleduft in unsere Richtung verströmt.

 Cremewaffeln 2 Leipziger Weihnachtsmarkt 2013 (c) spinagel.de

Nach dem ersten Bissen ändert sich unser Eindruck leider schlagartig. Die Creme, nach der sich alle anderen in der Schlange die Finger lecken, hinterlässt bei uns den Eindruck von Bauschaum mit einer ordentlichen Portion Ethylvanillin. Später erfahren wir von anderen Zugezogenen, dass sie sich nach dem ersten Versuch auch nie wieder an eine Cremewaffel herangetraut haben. Offensichtlich sind Geschmäcker doch sehr verschieden. Wahrscheinlich wird es dem einen oder anderen Leipziger auf dem Hamburger Weihnachtsmarkt nach dem Griff in die Kieler-Sprotten-Kiste ähnlich gehen wie uns bei unserem Kampf mit der weißen Masse.
Wir geben nicht auf und schlagen uns in die Seitenstraßen. Das Gute ist doch häufig auch gut versteckt. Richtig, nur zwei Straßenecken weiter treffen wir auf einen kleinen Waffelstand mit exotisch geformtem Backwerk. In der Ecke rührt einer der Bäcker mit der Bohrmaschine und einem Betonmischaufsatz in einem großen Eimer im Waffelteig. Die Größe des Eimers sagt dem Beobachter, dass hier noch die eine oder andere Rosettenwaffel über den Tresen gehen muss, damit der Eimer heute noch leer wird. Nirgendwo ist ein Waffeleisen zu sehen und auch die obligatorische Schlange besteht nur aus einer Person.

 Rosettenwaffel1 Leipziger Weihnachtsmarkt 2013 (c) spinagel.de

Obwohl auch an diesem Stand laut Preisschild Oma wieder ihre Finger im Spiel haben soll, stelle ich mich hinter die ältere, grauhaarige Dame und bin gespannt, was meine Geschmackssinne geboten bekommen. Bei näherem Hinsehen stelle ich fest, dass die Waffeln hier in einer kleinen Fritteuse gebacken werden. Das Waffeleisen wird kurz erhitzt, in den Teig getaucht und dann in der Fritteuse ausgebacken. Das lässt Hoffnung in mir aufkeimen, denn wie sagte schon der New Yorker Sternekoche Anthony Bourdain sehr treffend „Wenn es frittiert ist, muss es gut sein.“

Rosettenwaffel2 Leipziger Weihnachtsmarkt 2013 (c) spinagel.de

Die ominöse Creme wartet auch hier in einer Rührschüssel auf ihren verhängnisvollen Einsatz. Inzwischen machen wir aber keine Experimente mehr, mit unbekannten Beilagen, ich nehme einfachen Puderzucker. Der ist nach deutschem Lebensmittelrecht standardisiert, sollte sich also nicht wesentlich vom Hamburger Puderzucker unterscheiden.

Rosettenwaffel3 Leipziger Weihnachtsmarkt 2013 (c) spinagel.de

Was soll ich sagen? Dünner, kross frittierter Waffelteig in einer handlichen Aufmachung, der wirklich gut schmeckt. Die Form ist exotisch genug, dass sie für uns als neue Entdeckung durchgeht. Einziger Haken an der Sache ist, dass ich nur eine Rosettenwaffel gekauft habe, die viel zu schnell in unseren zwei hungrigen Mündern verschwindet. Also noch einmal zurück zum Waffelstand. Inzwischen hat sich dort aber auch eine ausgewachsene Schlange gebildet, der große Eimer Teig wird heute bestimmt noch mehrmals leer.

Text und Fotos: Boris Kohnke

Leipziger Weihnachtsmarkt

Der Leipziger Weihnachtsmarkt ist einer der ältesten Deutschlands. Erstmals soll er im Jahre 1458 für die treuen Dienste der Stadt Leipzig von Kurfürst Friedrich Markgraf zu Meißen veranstaltet worden sein.

Wer den Leipziger Weihnachtsmarkt selbst besuchen möchte, kann dies noch bis zum 23. Dezember 2013 in der Innenstadt von Leipzig machen. Täglich werden von 10 bis 21 Uhr nicht nur Waffeln und Glühwein, sondern auch andere Attraktionen wie z. B. ein historischer Markt oder das finnische Dorf geboten. Am 22. und 23. Dezember hat der Weihnachtsmarkt nur bis 20 Uhr geöffnet.
Weitere Informationen gibt es hier.

21 thoughts on “Auf eine Cremewaffel nach Leipzig

  1. Melli

    Die waffeln vom Leipziger Weihnachtsmarkt sind seeeeeehr lecker!! Die Beschreibung finde ich absolut übertrieben. Die besten Waffeln überhaupt.

    1. B K

      Liebe Melli: Geschmäcker sind halt verschieden, die Schlangen an den Ständen haben auf jeden Fall dafür gesprochen, dass die Cremewaffeln viele Liebhaber haben. Bei mir hat die Füllung leider wirklich Assoziationen mit Bauschaum ausgelöst, aber ich esse auch gerne Haggis 😉

  2. CB

    Die Waffeln mit der Creme sind das absolute Highlight des Marktes. Da kann ich auch in keinster Weise Kritik verstehen. Kopfschüttel…

  3. Michael

    Hallo, wir sind heute von einem Wochenend-Tripp vom Leipziger Weihnachtsmarkt zurück gekommen. Auch wir sind auf die lange Schlange und die Verlockung am Waffelstand „reingefallen“. Die Waffeln sehen total lecker aus und schmecken einfach nur wie Pappe, es ist so gut wie kein Geschmack festzustellen. Aber die Geschmäcker sind verschieden und liebgewonnene Traditionen dürfen verteidigt werden, selbstverständlich. Aber geschmeckt haben die Waffeln uns nicht und das ist ein nicht unwesentlich wichtiger Faktor bei einem Lebens- oder Genußmittel.
    Toller Bericht und Leipzig ist auch trotz der Waffeln eine Reise wert 🙂

  4. Solveig Ritscher

    Es kann nur jemand verstehen,der nicht im Osten aufgewachsen ist.Wir lecken uns die Finger nach den Waffeln die angeblich wie Bauschaum schmecken sollten.Ich komme gern in mein Leipzig zurück um genau auf diesen wunderbaren Weihnachtsmarkt zu gehen um genau diese Waffel zu essen,denn nicht alles was aus dem Westen kommt,ist unüberzrefflich,denn Ossierinnerungen kann auch der Westen nicht auslöschen.

    1. B K

      Liebe Solveig, ich finde es toll, dass es solche Traditionen wie diese Creme-Waffeln gibt. Nur weil sie dem einen oder anderen nicht schmecken, hat sicherlich niemand vor Ossierinnerungen auszulöschen. Viel Spaß mit den je nach Sichtweise leckeren oder bauschaumigen Waffeln. Ich genehmige mir jetzt erst mal eine ordentliche Portion Heringssalat 😉

  5. Anna

    Also ich weiß ja nicht bei welchem Stand die waren , aber wie Bauschaum hat noch keine Waffel geschmeckt. Ich für meinen Teil hole die Waffeln immer bei Seifert ( die sind übrigens auch immer auf der Kleinmesse) und da schmeckt die Waffel knusprig und die Creme ist super lecker. Aber die Tatsache das unser Speisen ( Senf, Knackwurst, Leberwurst, u.s.w.) oft auf Reisen ins „Alte Bundesgebiet“ gehen zeigt doch wohl wer hier den besseren Geschmackssinn hat.

    1. B K

      Wie schon gesagt: Geschmäcker sind verschieden, aber anscheinend habe ich da einen wunden Punkt bei vielen Leipzigern getroffen. Das war ganz bestimmt nicht meine Absicht. Trotzdem, wird es bei mir wohl keinen zweiten Versuch mit der Bauschaumwaffel geben 😉

  6. Heidi Wagner

    Die Leipziger Waffeln sind so super das viel Freude aus den alten Bundesländern im Dezember zu uns kommen und wenn wir auf den Markt gehen ist der erste Gang zur Waffelbude müssen oder wenn bei uns Jahrmarkt ist der erste Gang eine Waffel zu essen.

    1. B K

      Ich scheine hier wirklich ein ostdeutsches Heiligtum getroffen zu haben. Ich freue mich wirklich über jeden, dem die Waffeln schmecken …

      1. plumps

        Ich sehe, mein Gedanke beim Probieren der Waffeln gestern, lag nicht am Glühwein vorher. Die Waffeln schmeckten lecker, aber die Vanillecreme so wenig nach Vanille, mehr nach Chemie… Und das kann keine ostdeutsche Tradition sein, ich bin eingefleischter Ossi und wir hatten damals die kleinen Vanillin-zucker-tütchen und damit habe ich auch leckere Vanillemilch und andere Sachen gemacht. Ob es die Vanillemilch in der Schulspeisung war, oder der Leckermäulchen-Quark…es war keine echte Vanille, aber es hat geschmeckt. Im Gegensatz zu der Creme gestern. Dafür 5eur,weil alle die Creme wollen? Viel zu teuer. Andere Extras wie Schokolade oder Puderzucker wären billiger gewesen und wahrscheinlich lecker.

  7. sabine kuntze

    Hallöschen an alle gibt es denn die lecker en bauschaumwaffeln immer noch? Wenn sie den Rummel waffeln nahe kommen Dann bin ich da auch Mal Sehr gerne mit von der party, denn das sind die leckersten waffeln mit geheimrezept sahnefüllung LG und nicht ärgern Lassen

  8. Härtie

    durch Zufall stieß ich auf den Blog und Weihnachten ist auch schon lange rum, aber als DDR-Kind mit liebe für die Bauschaumwaffeln, muss ich kurz meinen Senf dazu geben.
    Die originalen Waffeln sind spitze, ABER ich kann die Kritik nachvollziehen, weil sich jedes Jahr andere Stände untermischen, die eben NICHT die Rezeptur haben. Ich hatte dort auch schon Buden, wo ich selbst dachte, ich esse hier Baumschaum mit synthetischem Vanille. Vor allem war die Konsistenz des Schaums viel fester und der Schaum war regelrecht zäh und klebrig. Also der echte „DDR-Schaum“ war einfach ne Art Eischnee mit Vanille. Die genaue Rezeptur kennt niemand, aber ich esse jedes Jahr in Leipzig mehrere dieser Waffeln und die Qualität geht mitunter von Pfui Baumschaumpappwaffeln bis Hurra-DDR-Waffeln-Kindheitserinnerungen. Ist leider so. Und es werden immer weniger die es drauf haben. Beim letzten Markt 2022 hatte ich 3 Buden probiert und es gab ausschließlich nur noch Baumschaum. Mal gerade noch genießbar bis zu totalem Schrott. Ich denke mal, die alten Waffelbäcker sind ausgestorben und haben die Rezepte mit ins Grab genommen und die neuen versuchen eher schlecht, dass nachzuahmen.

    1. B K

      Danke für Deinen ausgewogenen Kommentar. Jetzt würde ich doch gerne einmal das Original probieren. Leider ist das was Du beschreibst inzwischen weit verbreitet. Ich als Küstenkind denke auch immer häufiger beim Essen von Fischbrötchen daran, dass man für die heutzutage häufig anzutreffende Qualität früher ansatzlos kielgeholt worden wäre… Sehr schade.

  9. ANMA

    Niemand kommt an die Waffelquallität des Standes an der Nikolaikirche ran. Der Wagen war oft auch auf dem AGRA Gelände ( vor Corona) während dort der riesige Antikmarkt tobte. Diesmal waren sie leider bei Dampf und Diesel letztes Wochenende nicht dabei schade bin extra nur deswegen hingefahren…offensichtlich besitzen die Leute aus dem Wagen die Geheimrezeptur…denn tatsächlich niemand weiter kommt an sie ran…. nirgends im Osten, nirgens im Westen und wahrscheinlich nirgens im Rest der Welt

  10. Andree

    Mir stellt sich die Frage, woher weiß man wie Bauschaum schmeckt? Schon als Kind habe ich viel Zeit am leipziger Waffelstand, in der Kälte verbracht um an dieses kleine Heiligtum zu kommen. Manchmal konnte ich sie kam halten, so kalt waren meine Finger. Und glitt mir etwas Vanilleschaum durch die Finger so hätte ich fast geweint. 😉

  11. Ines

    Wir waren am dritten Advent am Waffelstand – ich war sooooo happy, nach 40 Jahren wieder diese tolle Waffel mit Vanilleschaum essen zu können. Das war früher auf der Leipziger Kleinmesse meine Lieblingsspeise … dann bin ich nach Mecklenburg gezogen und hatte nie wieder das Vergnügen. Freu mich schon auf nächstes Jahr, das ist jetzt ein „Muss“

  12. Pingback: Das Geheimnis der Ossi-Waffel

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