Mini-Schneemann im Mini-Wald

Wo: Weltweit
Wann: Januar 2024

Diesen kleinen Freund zu bauen, hat nur wenige Minuten gedauert. Ich war fast enttäuscht, dass es so schnell ging, denn es hat so viel Spaß gemacht. Dafür habe ich mir dann beim Fotografieren und Filmen mehr Zeit gelassen: Mein „tiny snowman“ sollte einen winterlichen Social-Media-Gruß aus unserem „tiny forest“ in die Welt schicken.tiny snowman tiny forest

Vor fast fünf Jahren hat unser Verein Citizens Forests, für den ich ehrenamtlich die Pressearbeit mache, das erste Wäldchen nach der Miyawaki-Methode in Deutschland gepflanzt. Seitdem ist viel passiert in dieser Hinsicht. Bäume zu pflanzen wird zum Glück immer populärer und gerade die Miyawaki-Methode, bei der ein Mix aus einheimischen Setzlingen enger als üblich in die Erde gebracht wird, findet ständig mehr Fans auf der ganzen Welt. Solche Klimawäldchen brauchen schließlich nicht viel Platz. Schon etwa 60 Quadratmeter reichen aus und eine kleine, grüne Insel entsteht, in der sich allerlei Tiere wohlfühlen.

tiny forest in germany

Es ist schön, diesen jungen Wäldern beim Wachsen zuzusehen. Und es beruhigt, dass sich immer mehr Menschen engagieren, um unseren Planeten wieder grüner, sauberer und gesünder zu machen.

Text und Foto: Petra Nickisch-Kohnke, Januar 2024

Tiny Forests weltweit

Mini-Wälder binden CO2, reinigen die Luft, senken die Temperatur und fördern die Artenvielfalt – das macht sie in vielen Regionen dieser Welt so beliebt. Der kostenlose Online-Vortrag „Tiny Forests weltweit“ soll am 3. April 2024 ab 19.30 Uhr einen Überblick über Unterschiede und Gemeinsamkeiten geben.

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